- Radrennen: Der Ötztaler Radmarathon ist geschafft

medhealthletics Start Ötztaler Radmarathon in Sölden

Trockener Start beim Ötztaler Radmarathon

Bei trockener Straße und ca. 8 Grad, konnten die Radsportler um 06:45 Uhr in Sölden den langen Tag beginnen. Die angekündigten Regenschauer und Gewitter brachen erst im Laufe des Vormittages herein, so daß viele Fahrer erst nach dem Kühtai in Innsbruck nass wurden.

Schlimmer wurde es dann gegen Nachmittag, als sich über Sölden und dem Timmelsjoch Schneeregen und starke Sturmböen austobten. Viele Fahrer kamen so plitschnass und ausgekühlt ins Ziel, leider kam es auch zu einigen Stürzen.

Teamwork bei der Verpflegung, Pech bei Defekten

Dank wertvoller Unterstützung von Horst, der am Brenner mit Getränken und Verpflegung für unsere Fahrer bereit stand, konnten diese Zeit sparen und nasse Kleidung abgeben oder austauschen. Christian verpasste seine Bestzeit denkbar knapp, mit 8:24h rollte er knapp 2 Minuten später ins Ziel als im Vorjahr. Dabei war er bis zum Gipfel des Jaufenpasses noch auf sub 8h Kurs, aber Probleme mit dem Vorderrad bei der Abfahrt vom Jaufen und schließlich mit dem Magen im Timmelsjoch, kosteten entscheidende Zeit. Auch Timo hatte mit zwei Plattfüßen keinen glücklichen Tag, genauso wie Lars, der schon am Kühtai mit Kurbelproblemen zu kämpfen hatte.

Mit Leistungsmessung kontrolliert ins Ziel

Bei Detlef dagegen lief alles glatt: mit seiner Power2Max Kurbel hielt er sich genau an die Leistungsvorgaben (in Watt) die nach der letzten Spiroergometrie und Leistungsdiagnostik gemacht wurden, so daß er trotz Nachwuchs und viel Arbeit in diesem Jahr, überglücklich in 10:24h ins Ziel kam. Auch Steffen und Uli konnten den Ötztaler Radmarathon erfolgreich bestreiten.

Trotz Nässe und Kälte waren sich im Ziel alle einig, daß sie auch im nächsten Jahr wieder dabei sein wollen.